Ungarn, ein traumhaftes Reiseland

Ungarn erstreckt sich in der Mitte Europas und bildet mit seiner Hauptstadt Budapest ein aufregendes Reiseziel. Das Land überrascht sowohl mit seiner kulturellen Vielfalt als auch mit seinem geschichtlichen Hintergrund.
Ungarn steht für ein Zusammentreffen von Tradition und Moderne. Während in den ländlichen Gebieten die Einwohner die ungarischen Bräuche und Gewohnheiten bewahren, vollzieht sich in den Großstädten ein Wandel. Doch selbst in den Städten erscheint das Land durch alte Bauten, wie die Vielzahl an Burgen oder das Parlament, in seinem historischen Glanz.

Budaer Burg bei Nacht in Budapest

Ungarn in Zahlen

Die Republik Ungarn ist eine parlamentarische Demokratie mit 10.038 Mio. Einwohnern. Die Hauptstadt Budapest bewohnen 1,7 Mio. Menschen.
Ungarn hat eine Fläche von 93.000 Quadtratkilometern und sieben Nachbarnländer: Österreich, Slowakei, Ukraine, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien.
Ungarn ist seit 1999 Mitglied der NATO, seit dem 1. Mai 2004 auch Mitglied der Europäischen Union, deren Ratsvorsitz es in der ersten Jahreshälfte 2011 Inne hat.

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Das mitteralterliche Budapest in Ungarn

Die spannende Geschichte Ungarns

Das ungarische Volk lebt seit mehr als 1.100 Jahren in der Mitte Europas. Die Magyaren sind die Abkömmlinge der überall in Europa bekannten Hunnen, dem Volk von König Attila. Nach dem Tode des berühmten Herrschers, flüchteten seine Geschlechter nach Osten und kamen während der Völkerwanderung zurück in das Karpatenbecken. In mehreren Orten Ungarns finden Sie Denkmäler, die das Totemtier der Hunnen, den Falke darstellen. Der Legende nach hat ein Falke der Hunnenfürstin Emese vorhergesagt, dass ihr Sohn Herrscher eines starken Volkes sein würde. Aus dieser Dynastie stammt der erste König von Ungarn, Stephan der Heilige (herrschte 1000-1038).

Er gliederte das ungarische Reich kulturell den westeuropäischen Staaten an. Dabei wurde er von Papst Silvester II. unterstützt, der ihm zum Zeichen der Anerkennung seiner Herrschaft eine kostbare Krone überbringen ließ. Stephan der Heilige vermählte sich mit Gisela von Bayern.
Der zweitberühmteste König des mittelalterlichen Ungarn war König Matthias Corvinus (1458-1490). Während seiner zweiunddreißig glanzvollen Regierungsjahre erwies sich Matthias als kluger Staatsmann mit starker Persönlichkeit und feinsinniger Kunstkenner. Der Renaissance-Fürst vermählte sich mit Beatrix von Neapel und machte Ungarn zu einem Zentrum der Kunst und der Wissenschaft. Nach der einhundertfünfzigjährigen Kriegsperiode gegen die Türken, begann der Wiederaufbau des Landes. Durch die Ansiedelung von Nachbarnvölkern kamen z.B. die Slowaken, Donauschwaben usw. in das Donautal.
In den nächsten Jahrhunderten kooperierte Ungarn politisch mit der Habsburg Dynastie. 1867 wurde die österreichisch-ungarische Monarchie gegründet, womit die goldene Epoche von Ungarn begann und bis zum ersten Weltkrieg andauerte.
Nach dem zweiten Weltkrieg verlor Ungarn seine Unabhängigkeit durch die Besetzung der Sowjetarme. Dem Aufstand gegen die sowjetische Macht im Oktober 1956 folgte die Flucht von zweihunderttausend Einwohnern.
Die Periode des „Gulyaskommunismus“ dauerte bis 1989. Am 10. September öffnete sich die österreichisch-ungarische Grenze für ostdeutsche Touristen/Flüchtlinge und leitete so den Fall der Berliner Mauer am 11. November 1989 ein.
Mit der Verkündung der Republik Ungarn am 23. Oktober 1989 wurde die Epoche der sozialistischen Volksrepublik beendet.

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Die Schlösser Ungarns

Bekannte Baudenkmäler in Ungarn

Schloss Gödöllő (Sissi-Schloss)

Graf Antal Grassalkovich erteilte den Bauauftrag für die prächtige Schlossanlage vor mehr als 250 Jahren. Das heute nach Versailles zweitgrößte erhaltene Barockschloss wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Lieblingsresidenz der österreichischen Kaiserin Elisabeth – von ihren Anhängern auch liebevoll Sisi oder Sissi genannt. Im Juni 1867 wurden Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth in der Matthiaskirche zu König und Königin von Ungarn gekrönt.

Die Schlösser UngarnsDie Schlösser Ungarns

Schloss Gödöllő war das Krönungsgeschenk an das Herrscherpaar.
Im Hauptgebäude sind mehr als 20 zeitgetreu rekonstruierte Räume, darunter Wohntrakte des kaiserlich-königlichen Paares und der Prunksaal für das Publikum geöffnet. Die Restauratoren haben den alten höfischen Pomp wieder zum Leben erweckt. Ein besonders Juwel ist der Nachbau des barocken Theatersaals. (Kapazität max. 120 Personen). Der Prunksaal und die Veranstaltungsräume sind exzellente Venues für Galaessen, Meetings, Konferenzen.

Schloss Eszterházy in Fertőd (Westungarn)
Das prachtvolle und fürstliche Ambiente des Schlosses lädt zu einer faszinierenden Reise in die Welt der Fürstenfamilie Eszterházy ein. Jedem Besucher, der vor Schloss Eszterházy steht, kommt sofort „Ungarisches Versailles“ über die Lippen. Das Schloss wurde im 18 Jahrhundert von Fürst Nikolaus Eszterházy in Auftrag gegeben. „Was der Kaiser kann, das kann ich auch“, pflegte der Fürst zu sagen. Und lies sich vom Tiroler Baumeister Melchior Hefele 1762 das heiter unbeschwerte Rokoko-Palais bauen. Fürst Nikolaus Eszterházy, der „Prächtige“, war ein großer Freund und Mäzen der Künste. Neben dem Schloss ließ er eine Oper, ein Marionettentheater und Lustpavillons bauen. An seinem Hof lebte und komponierte Joseph Haydn zwischen 1761 und 1790 als Kapellmeister.
Heute ist Schloss Eszterházy in Fertőd Mittelpunkt des Kulturellen und musikalischen Geschehens und strahlender Venue für Meeting oder gesellschaftlichen Events.

Sopron (Westungarn)
Eine reizvolle Kleinstadt an der österreichisch-ungarischen Grenze. Der barocke Stadtkern überdauerte die Jahrhunderte fast unversehrt. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Wach- oder Feuerturm. Gleich daneben befindet sich die gotische „Ziegenkirche“ (aus dem Gold gebaut, das die Ziegen eines Hirten mit ihren Hufen aus der Erde gescharrt hatten). Im nur 6 Kilometer vom Zentrum entfernten Nagycenk befindet sich das Schloss des Grafen Szechenyi. Der Stammsitz der Familie Szechenyi wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts vom Herrenhaus zu einem Schloss ausgebaut und 1838 weiter vergrößert. In einem Teil des Gebäudes befindet sich das Széchenyi-Museum.

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UNESCO Welterbe in Ungarn

Ungarn

Es gibt bereits neun Stätten und Kulturlandschaften in Ungarn, die in die Liste des UNESCO Welterbes aufgenommen wurden. Sie sind als Kultur- oder Naturerbe von einzigartiger Bedeutung für die gesamte Menschheit.

Das Donaupanorama in Budapest

Die historische Vielfalt von Budapest

Budapest ist eine der am schönsten gelegenen Städte der Welt. Die Donau teilt die Stadt in zwei Hälften: Rechts der Donau liegt das hügelige Buda und Pest erstreckt sich auf dem flach verlaufenden linken Donauufer. Die Paläste an beiden Donauufern sowie das historische Burgviertel auf dem Plateau des Burgberges gehören zum Weltkulturerbe von Budapest. Die berühmten Brücken über den Donaustrom beeindrucken besonders in nächtlichem Glanz.

Ein weiterer Höhepunkt der ungarischen Hauptstadt ist die Andrassy Strasse, die mit der Millenniums-U-Bahn und dem Heldenplatz seit 2002 zu den Stätten des Budapester Welterbes gehört. Diese Allee wird heutzutage „Champs Élysées von Budapest“ genannt. Besonders herausragende Bauwerke der Andrassy Strasse sind die Oper, die alte Musikakademie (Franz Liszt Museum), die Kunstakademie sowie die mit Fassadenmalerei geschmückten Eckhäuser. Unter der Andrassy Strasse verkehrt noch heute die erste Untergrundbahn des Kontinents.

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Das Dorf Hollókö in Ungarn

Hollókő

Das Dorf Hollókő liegt ca. 100 km von Budapest entfernt und hat sich seine traditionelle, mittelalterliche Dorfstruktur bewahrt: Rechtwinklig zu beiden Seiten der einzigen langen Strasse liegen schmale Grundstücke. In der Mitte der Siedlung steht die 1889 auf einer kleinen „Insel“ errichtete Dorfkirche. Die 60 geschützten Gebäude des Dorfes sind typische Bauernhäuser und bestehen aus drei gut abgetrennten Räumen:

Küche- und Speiseraum – im Winter kann man hier auf der Ofenbank am besten schlafen

Das sogenannte „gute Zimmer“ war den Gästen vorbehalten

Der dritte Raum war das Schlafzimmer

Die reich verzierte Volkstracht wird heute noch bei größeren Festen, wie z.B. dem Osterfest, getragen.

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Die Bendediktiner Erzabtei in Ungarn

Die Benediktiner Erzabtei in Pannonhalma

Auf dem Berg des Heiligen Martins erhebt sich das Benediktinerkloster Pannonhalma. Im Jahre 996 wurden hier Benediktinermönche von Grossfürst Géza (Vater des ersten ungarischen Königs, Stephan des Heiligen) angesiedelt. Auf den ursprünglichen Fundamenten wurden Kirche und Kloster mehrmals erneuert.

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Frühchristliche Katakomben in Budapest/Ungarn

Frühchristliche Katakomben in Pécs

Dank ihres historischen, kulturellen, künstlerischen und geistigen Erbes ist Pécs eine der aufregendsten ungarischen Städte. Die südungarische Stadt mit mediterraner Atmosphäre bildete Ende des 3. Jahrhunderts unter dem Namen Sopianae das Verwaltungszentrum der römischen Provinz Pannonien. Die frühchristlichen Grabkammern aus dem 3. und 4. Jahrhundert sind in ihrer zweistöckigen Bauweise einzigartig in Europa und weisen intakte Wandmalereien von außergewöhnlicher Schönheit auf.

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Das Weingebiet in Ungarn

Tokaj – historisches Weingebiet

Die Kelterungsmethode der Tokajer Weine wurde bereits 1650 festgelegt und verhalf ihnen schon damals zu internationaler Bekanntheit. Da die russischen Zaren den Tokajer gerne regelmäßig tranken, erwarb Peter der Grosse sogar einen eigenen Weinberg in der Region.

Auch der französische König Ludwig XIV. rühmte den Tokajer Wein mit den Worten: „Der Wein der Könige und der König der Weine“.
Heutzutage erfreut sich der, in der Schweiz oft als „Süßwein“ verkannte, Tokajer großer Popularität bei Weinkennern in aller Welt.

Die wichtigsten Absatzländer sind: Großbritannien, USA, Skandinavien.

In den früheren Jahrhunderten war es üblich, dass die großen aristokratischen Familien hier im Nordosten Ungarns Grundbesitze mit Weinplantagen besaßen und der Weinhandel von jüdischen Familien abgewickelt wurde. Man findet demzufolge zahlreiche Synagogen und alte jüdische Friedhöfe in der Gegend von Tokaj vor. Nach dem zweiten Weltkrieg übernahmen 2-3 große Staatsgüter die Weinproduktion; seit der Wende produzieren in der Region wieder Privatbauern, ehemalige Aristokraten und internationale Wine Companies Tokajer Weine auf höchstem Niveau.

Der Tokajer ist ein Weißwein, der aus den Trauben der Furmint-Rebe gewonnen wird. Im Tokajer-Anbaugebiet gibt es zwei Weinlesen:

1. Im Oktober werden die Trauben bei voller Reife gelesen

2. Anfang November, wenn die Beeren von der Edelfäule befallen und rosinenartig geworden sind, werden die Trauben einzeln von Hand verlesen

Die Spätlese-Weine werden als „Aszu“-Weine bezeichnet und entstehen durch die Ergänzung des Grundweins aus Furmint (Oktoberernte) mit der botrytisierten, rosinenartige Beeren des Novembers. Je höher die Konzentration der spät gepflückten Weintrauben ist, desto besser wird die Qualität des Spätleseweines. Man kategorisiert seinen Süßegehalt mit „Puttonyos“ von 3 bis 6. Der Tokajer wird als Apértif (trockener Szamorodni oder Drei-Puttonyos) zur Gänseleber-Vorspeise und als Dessertwein (4-6 Puttonyos) konsumiert.

Tokaj ist vielleicht das kleinste, dank des speziellen Klimas und der traditionellen Methode der Weinherstellung aber eines der besten Weinanbaugebiete der Welt. Der Tokajer reift ausschließlich in Holzfässern, die in mit schwarzem Edelschimmel bedeckten Weinkellern gelagert werden.

Die Stadt Tokaj hat den Namen der Region gegeben, befindet sich am Zusammenfluss von zwei Flüssen und ist das Zentrum des Weintourismus. Die umgebende Gebirgslandschaft lädt auch zum Ökotourismus ein.

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Die Tropfsteinhöhle in Ungarn

Die Aggteleker Tropfsteinhöhlen

Die Aggteleker Tropfsteinhöhlen sind mit einer Länge von 25 km (inkl. Seitengänge) das größte Höhlensystem Mitteleuropas. Die Höhle entstand in dem ca. 230 Millionen Jahre alten Kalkstein des mittleren Trias. Durch Ausscheidung des Kalkgehalts des tropfenden Wassers entstanden in den Gängen faszinierende Tropfsteine verschiedener Größe, Farbe und Form. Sie bewegten die Fantasie der Entdecker und Besucher, wodurch so ausdrucksvolle Namensgebungen wie Drachenkopf, Tiger, Schwiegermutterzunge, Säulenhalle oder Raum der Riesen entstanden.

Zahlreiche Funde bei archäologischen Erkundungen beweisen, dass schon der Mensch der Urzeit die Höhle kannte und sogar als Wohnstelle benutzte. Auf der Oberfläche – im Nationalpark Aggtelek – verlaufen markierte Wanderwege.

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Puszta in Ungarn

Hortobágy Puszta

Die Hortobágy Puszta bildet Europas größte zusammenhängenden Natur-Heidelandschaft.

Die Hortobágy Puszta ist ein einzigartiges Beispiel für das harmonische Zusammenleben von Mensch und Natur. Der Naturpark bietet eine enorme biologische Vielfalt: Alkalische Heiden, Wiesen und kleinere Sümpfe, die Lebensraum sowohl für die hier lebenden und nistenden 342 Vogelarten, als auch die im Herbst rastenden Zugvögel darstellen.

Auf den Hortobágyer Heiden leben anspruchslose Tierarten: Zackelschafe, Graurinder und selbstverständlich Pferde. Ihre Hirten nutzen für sich selbst und ihre Tiere keine festen Gebäude, sondern bauen sich Zelte aus Schilf. Neben diesen Hirtenhütten sind die traditionellen Ziehbrunnen zum Symbol der Puszta geworden. Der Rinderhirt (Cowboy) heißt Gulyás. Sein Eintopf ist die Gulyas-Suppe (das, was im deutschen Sprachgebiet als „Gulasch“ bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit ein Ragout, ungarisch Pörkölt).

An den Handelswegen der Puszta wurden in einer Entfernung von jeweils 10-12 Kilometern Schenken gebaut, in denen Reisenden sich erholen konnten. Sie dienten auch als Treffpunkt der Hirten, sowie der Betyaren, der ungarischen „Robin Hoods“. Die Schenken wurden im 20. Jhdt. umgebaut und dienen heutzutage dem Tourismus als Unterkunftsmöglichkeit oder typisches ungarisches Restaurant (Csárda).

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See im Winter in Ungarn

Fertő-Neusiedler See

Die Kulturlandschaft des Neusiedler See-Gebietes steht seit dem 13. Dezember 2001 auf der UNESCO Weltkulturerbe-Liste. Damit wurde dem pannonischen Steppensee und seiner Umgebung "außergewöhnliches Interesse und Wert für die gesamte Menschheit" bescheinigt.

Als grenzüberschreitendes Gebiet wurde der Neusiedler See gemeinsam mit Österreich als Kulturlandschaft eingereicht.

Das Gebiet des jungen Welterbes umfasst auf ungarischer Seite das Reservat „Fertő-Hanság“. Diese Landschaft bietet Lebensraum für eine einzigartige Vielfalt von Pflanzen und Tieren, die aus dem pannonischen, alpinen und auch dem mediterranen Bereich kommen und hier aufeinander treffen. Die üppigen Schilfdickichte und die salzhaltigen Sumpfflecken bilden ein wahres Vogelparadies.

Archäologische Ausgrabungen bewiesen, dass die Umgebung des Sees schon seit 8.000 Jahren Treffpunkt verschiedener Kulturen war.

Neben besonderer Flora und Fauna verfügt das junge Weltkulturerbe durch das Zusammenkommen von germanischen, slawischen und finno-ugrischen Bevölkerungsgruppen auch über eine außergewöhnliche Vielfalt im ethnischen Bereich. Ein reiches archäologisches Erbe sowie die oftmals gut erhaltene alte Bausubstanz in den Orten, prägen die Landschaft auch in ästhetischer Hinsicht. Neben den Schönheiten der Natur sind auch die historischen Städte und Baudenkmäler dieser Landschaft sehenswert.

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